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24 Stunden-MTB Rennen: Spitzensportler Lukas Kaufmann im Interview - ich stehe mit starken Beinen am Start

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Redaktion Dienstag, 23. April 2024 von Redaktion

Ich erwarte eine geniale Stimmung, einen tollen See, Wind und gutes Essen.

24 Stunden-MTB-Rennen am Alfsee: Spitzensportler Lukas Kaufmann im Interview - ich stehe mit starken Beinen am Start

Lukas Kaufmann bei seinem Heimrennen

Zweiter Platz bei der Salzkammergut-Trophy - Foto: www.sportograf.de / L. Kaufmann

Du bist das erste Mal beim 24h MTB Race am Alfsee am Start. Welche Erwartungen hast Du an das Rennen und die Gegend?
Lukas Kaufmann: Ich liebe extreme Rennen in einer traumhaften Landschaft, wo man schwer sagen kann, ob es Urlaub oder Rennsport ist. Genau bei so einem Rennen (4 Islands Kroatien) habe ich Thorsten vom Leo Channel / Livestream-Team kennengelernt und man hat von Anfang an seine Begeisterung für dieses 24h-Rennen gefühlt. Wenn nur die Hälfte stimmt, dann wird es großartig. Ich erwarte eine geniale Stimmung, einen tollen See, Wind und gutes Essen.

Das sportliche Extrem ist dir nicht fremd - was genau ist der besondere Reiz an einem 24 Stunden MTB Rennen?
Lukas Kaufmann: Bei kurzen Rennen kann man schon mal Fehler machen und nichts passiert – bei einem 24h Rennen sollte man gerade strategisch keine Fehler machen. Es spielt sich auch einfach viel im Kopf ab, der in gewissen Phasen entscheidend ist – wo es für die Fahrer an die körperlichen Grenzen geht.

Im Jahr 2023 bist du als zweiter auf der A-Strecke Salzkammergut-Trophy in das Ziel gefahren. Was überwiegt direkt danach mehr. Die Enttäuschung, nur zweiter geworden zu sein oder der berechtigte Stolz, dieses Rennen überhaupt in unter 10 Stunden zu absolvieren?
Lukas Kaufmann: Grundsätzlich möchte ich dieses Rennen mit 210 Kilometern und 7000 Höhenmetern unbedingt einmal gewinnen – ich war also nicht voll glücklich bei der Zieleinfahrt. Jedoch habe ich an diesem Tag meine beste Leistung des Jahres gezeigt, keinen Fehler gemacht und deshalb bin ich jetzt sehr froh über das Ergebnis. Ich glaube, das ist auch bei einem 24h-Event wichtig, man sollte auf sich schauen - die Leistungen der Mitstreiter kann man nicht beeinflussen. Wenn jemand schneller ist, dann sollte man es neidlos anerkennen. Es gibt durchaus wichtigeres als das oberste Treppchen auf dem Podium.

Mit dem Race Across America erfüllst Du dir einen weiteren Traum in einer Sportlerlaufbahn. Wie laufen die Vorbereitungen?
Lukas Kaufmann: Seit November 2023 bin ich Papa – das Thema Schlafentzug wird also schon gut trainiert. Spaß, ich habe einen großartigen Teamchef, ein tolles Team und kann mich deshalb super auf`s Training konzentrieren. Bis jetzt läuft alles super und ich denke beim 24h-MTB-Race am Alfsee werde ich mit starken Beinen am Start stehen.

Im Norden sagt man „Butter bei die Fische“ - Laufen, Skifahren, Wandern, Radeln. Was machst Du am liebsten oder haben wir noch eine Sportart vergessen?

Lukas Kaufmann: Meine Lieblingstrainings-einheiten sind: Mountainbiken, Rennrad, Ski-Tour, Langlaufen, Laufen und Wandern. Bei diesen Sportarten möchte ich mich nicht auf eine festlegen – je nach Jahreszeit habe ich meine Favoriten. Ich denke Abwechslung ist wichtig, damit man im Kopf immer voll motiviert ist für Neues.

„Viel Erfolg Lukas!“

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